Nun endlich kommen wir wieder mal zum schreiben… Unser Tagesablauf der letzten zwei Wochen sah ungefähr so aus: bauen, bauen, einkaufen und weiter bauen von früh bis spät. Immer angetrieben von der Motivation das Resultat zu sehen und endlich unsere tolle „Jollity“ auch in ein gemütliches Zuhause zu verwandeln. Dabei kamen wir mal schnell mal langsam voran, hatten Hochs und Tiefs, wurden mal durch Wellen und mal durch den Wind geschüttelt, froren und schwitzen. Und wenn mal ein richtig ernstes *** zu hören war, hatte sich Jonas fast von seinem Finger getrennt oder ein Seeventil brach ab (wir hatten einen tollen kleinen Springbrunnen). Beides haben wir jedoch heil und ohne zu sinken gemeistert. Glücklicherweise kommen wir trotzdem auch stets vorwärts. Unsere Sofaecke wird schon in allen Zügen genossen. Auch nimmt die Küche nun endlich Form an und wir können bald unser lang ersehnten Kühlschrank einbauen. Zudem macht der Abwasch zu Philipp Malloney im neuen Brünneli sogar Spass, denn im Gegensatz zur alten Küche haben wir nun sogar die Möglichkeit, Geschirr irgendwo hinzulegen. Auch sonst bringt die neue Küche einige Verbesserungen und Sprüche wie „Aua, Scheiss kante ha doch nur wele id Pfanne luege“ oder „Jee d’Chele woni jetzt bruche isch natürli gnau under alle dem Grümpel im Schäftli womer nur vo obe häre chunnt“ gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an. Gleichzeitig zeigen auch die Projekte „Anker“ und „Solaranlage“ Fortschritte, dazu erzählen wir jedoch später einmal mehr. Zwischendurch werden als erholsame Arbeit die Winchen gewartet, damit wir dann bald mal zur Abwechslung segeln gehen können und dabei die Bedienung der Segel leicht geht wie Bergabfahren auf dem Velo. So geht es immer weiter und weiter…
0 Comments